Berlin Marathon
Nach meinem letzten Marathon in Berlin 2011 wollte ich schon immer wieder diese geniale Stimmung, diese unglaubliche Athmosphäre mit über 40'000 Teilnehmern nochmals geniessen. Der Formaufbau stimmte, um die grosse Hürde 2.30h zu unterbieten, doch ein Muskelfaserriss 6 Wochen vor Berlin liess mich zweifeln, ob ich es überhaupt zum Brandenburger Tor schaffe. Keinen KM bin ich in der Zeit gelaufen, ich versuchte mich Schwimmen, Aquajoggen und Radfahren fit zu halten. So stellte ich mich an die Startlinie, um einfach ein Teil dieses genialen Ereignisses zu sein.
Sofort nach dem Startschuss suchte ich die Gruppe um Anna Hahner, die genau diese 2.30h unterbieten wollte, und es auch geschafft hat. So waren die ersten KM sehr gleichmässig, und es fühlte sich nicht schnell oder nicht zu schnell an. Doch schon nach 5KM regten sich meine Beine, meine Zehen, Füsse, meine Knöchel und Knie, alles machte sich bemerkbar. Die Muskeln wurden härter, und die ganze Stützmuskulatur inkl Hüftbeuger schmerzten. So liess ich bei KM 7 abreissen, und lief einfach mein eigenes Tempo. Mein Ziel war einfach die Finishline. Ich hatte einige Kämpfe in meinem Geist auszufechten, ob es Sinn macht oder nicht. Aber ich wollte einfach Teil dieser Masse sein, und das Gefühl einsaugen und geniessen. Ich hab vor dem Rennen mit mir vereinbart, dass ich nur aufhöre oder aufgeben werde, wenn der Muskelfaserriss wieder aufreisst. Mit Wolfgang Erlacher, mein Ostheopat und Physiotherapeut - DANKE auf an dieser Stelle fürs fitmachen - haben wir lange und intensiv daran gearbeitet, mich wieder fit zu kriegen. So war ich glücklich und äusserst zufrieden, nach knappen 3h das Ziel vor dem Bundestag erreicht zu haben.
Meine Motivation ist gross, wieder zurückzukommen und richtig schnell zu laufen! Vorerst ist jetzt mal ein bisschen Pause angesagt, bevor es wieder mit geregeltem Training weitergeht!
Euer Manuel
Sofort nach dem Startschuss suchte ich die Gruppe um Anna Hahner, die genau diese 2.30h unterbieten wollte, und es auch geschafft hat. So waren die ersten KM sehr gleichmässig, und es fühlte sich nicht schnell oder nicht zu schnell an. Doch schon nach 5KM regten sich meine Beine, meine Zehen, Füsse, meine Knöchel und Knie, alles machte sich bemerkbar. Die Muskeln wurden härter, und die ganze Stützmuskulatur inkl Hüftbeuger schmerzten. So liess ich bei KM 7 abreissen, und lief einfach mein eigenes Tempo. Mein Ziel war einfach die Finishline. Ich hatte einige Kämpfe in meinem Geist auszufechten, ob es Sinn macht oder nicht. Aber ich wollte einfach Teil dieser Masse sein, und das Gefühl einsaugen und geniessen. Ich hab vor dem Rennen mit mir vereinbart, dass ich nur aufhöre oder aufgeben werde, wenn der Muskelfaserriss wieder aufreisst. Mit Wolfgang Erlacher, mein Ostheopat und Physiotherapeut - DANKE auf an dieser Stelle fürs fitmachen - haben wir lange und intensiv daran gearbeitet, mich wieder fit zu kriegen. So war ich glücklich und äusserst zufrieden, nach knappen 3h das Ziel vor dem Bundestag erreicht zu haben.
Meine Motivation ist gross, wieder zurückzukommen und richtig schnell zu laufen! Vorerst ist jetzt mal ein bisschen Pause angesagt, bevor es wieder mit geregeltem Training weitergeht!
Euer Manuel