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Willkomen auf der Homepage von Manuel Wyss ...


Ich freue mich, euch aktuell über meine Erlebnisse zu berichten!
Viel Spass auf meiner Homepage!

Euer Manuel

Wieder einmal IM Switzerland

am .

Nach dem Wings for Live World Run habe ich ein wenig Pause gemacht, erholt und der IM Switzerland war auch noch weit weg.
Einiges an Trainingskilometern konnte ich sammeln. Ein neues Ziel habe ich auch schon fixiert, da ich beim Wings for Live Hermann Achmüller kennen gelernt, DER Tempomacher in der Marathonszene. Er hat mir angeboten beim Berlin Marathon im September das Tempo zu machen, um unter 2.30h zu laufen. Gesagt, getan und angemeldet. Da schauen wir dann mal.

So bin ich v.a. gelaufen, wenig Training im Wasser und auf dem Rad gemacht. Beim Night Run in Grosspetersdorf konnte ich testen über 10km - ich kam als 3. mit 33.24min ins Ziel. Mit den Problemen der letzten Jahre mit Achillessehne und den wenigen KM durfte ich zufrieden sein. Und es geht wieder in die richtige Richtung - und das schmerzfrei!

So kam der IM Switzerland näher und näher. Lediglich zweimal bin ich im Vorfeld mit Neopren geschwommen, und einmal war ich mit dem Zeitfahrrad 165km unterwegs. Mein Ziel für den Tag war eine Stunde schwimmen, 5.15h radfahren und 3h laufen. Diese Einschätzung war gar nicht so verkehrt.

Bereits 200m nach Schwimmstart dachte ich ans aufgeben, da ich erstmals Schwierigkeiten mit Atmen hatte. Ich bekam nicht richtig Luft, hatte echt Schwierigkeiten mit Engegefühl im Neopren. Ich sagte mir einfach, ruhig schwimmen und dass ich es einfach nicht gewohnt bin mit Neopren zu schwimmen. Gefühlt langsam ging es weiter und ich schwamm die 3,8km in 1.01h einfach ab. Wechselbeutel schnappen, Neopren aus- und Radschuhe und Helm anziehen. Und für mich Neuland sofort aufs Tixi-Klo. Das war das erste Mal in meiner Triathlonzeit, dass ich einen Boxenstopp einlegen musste, bevor ich aufs Rad steigen konnte! So kam meine lange Wechselzeit zustande :-) Rauf aufs Rad und Druck geben - doch nach dem Toilettengang war einfach keine Kraft in den Beinen, ich hatte die schlechtesten Beine je. Doch auch da blieb ich ruhig und versuchte einfach zu treten, und nicht so viel nachzudenken. Ich wurde sehr oft überholt, und mein Betreuer Reto meinte, dass es wie bei einem Kaffeekränzchen ausschaut. Aber es ging einfach nicht schneller. Ab Km 100 fühlte ich mich merklich besser, ein wenig Kraft kam in die Beine zurück und holte wieder einige meiner Mitstreiter ein. Die 2. Runde fuhr ich 5min schneller und so stieg ich nach 5.16h ungefähr an 160. Position overall vom Rad. Die ganzen Radklamotten ausziehen, Laufshirt und -hose anziehen und los ging es. Schnell merkte ich, dass die vielen Km im Training etwas gebracht hatten und dass ich wenigstens die Laufbeine am Morgen eingepackt hatte! Ich bremste mich leicht, damit ich nie unter 4min/km lief. Trotzdem überholte ich Athlet um Athlet, und hatte riesig Spass, ich war einfach froh und dankbar, dass ich wieder laufen durfte und keine Schmerzen hatte! In Runde 2 rief mir Brett Sutton zu: "It doesn't look like running - it's flying". Und es fühlte sich wirklich gut an. Und so arbeitete ich mich auf den 42,2km bis auf den 21. Platz overall und auf den 2. Platz in meiner Agegroup nach vorne. Nach 9.26h lief ich mehr als glücklich ins Ziel!

Die Woche drauf blieb ich in der Schweiz und erholte mich in Davos in den Schweizer Bergen. 4 Tage ohne Sport und dann mit leichtem Wandern gab ich dem Körper ein wenig Zeit sich zu erholen. Nun heisst es aber wieder in den Rhythmus kommen für den Berlin Marathon.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Euer Manuel

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In Motion for Success

Team WY55

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Mentaltraining und Coaching im Sport.

Presse

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