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Viel Spass auf meiner Homepage!

Euer Manuel

Nicht mein Tag...

am .

Schwierigkeiten beim Schwimmen, starkes Frieren am Rad mit anschliessendem Leistungsabfall und Sturz nach 130km - Rippen- und Hüftprellung, Zerrung in der Leistengegend, eine Speiche beim Laufrad gerissen - DNF nach 200m gehen!

So das kurze Fazit von meinem Ausflug nach Frankfurt.

Ein wunderschöner Morgen kündigte sich an am Langener Waldsee um 5.30 Uhr - 19°C und windstill - perfektes Wetter für einen Ironman.

Um 6.45 Uhr ertönte der Startschuss, oder besser schwammen wir einfach los, da der Revolver in Normann Stadler´s Hand nicht schiessen wollte. Ich kam gut weg, schwamm hinter 5, 6 Athleten her. Nach 500m konnte ich Caroline Steffen an ihrer Badehaube neben mir erkennen. So schwammen wir die ersten 2,1km bis zum Ausstieg. Mir war heiss und ich merkte, wie ich schwitzte im Neo, ich glaube, dass der See ähnlich warm war wie der Wörtersee eine Woche zuvor. Nach dem Ausstieg musste ich die Gruppe ziehen lassen, ich konnte das Tempo nicht mehr halten, und plötzlich begann ich zu frieren. Es fühlte sich an wie bei Fieber, wenn sich Hühnerhaut/Gänsehaut bildet an der Kopfhaut. Ich schwamm einfach weiter und war froh, wieder Land unter den Füssen zu haben nach 50min. Ich schwang mich aufs Rad und fuhr Richtung Frankfurt Skyline. Mittlerweile hatte das Wetter komplett gedreht: es war windig und Regen setzte ein. Ich spürte, dass ich nicht DEN Druck hatte in den Beinen. Der Regen wurde stärker und es wurde merklich kühler. Ich begann auf dem Rad zu frieren, fuhr aber unbeirrt weiter. Einige Athleten überholten mich, und ich konnte einfach nicht mithalten, die Beine waren dafür einfach nicht fähig. Ich hatte einfach kein gutes Gefühl, es war nicht mein Tag, trotzdem wollte ich die letzten Meter zum Römer erleben. Nach 130km bei einem Kreisverkehr passierte es dann: ich rutschte mit beiden Laufrädern weg, knallte auf die Hüfte und den Ellbogen und rutschte auf dem Rücken in den Strassengraben. Während dem Sturz dachte ich schon, dass ich das Schlüsselbein brechen würde, und ev. sogar das Becken. Nach 30sek war die Rettung da und unersuchten mich am Brustkorb. Sie meinten, es sei nichts gebrochen, ob ich weiterfahren oder ins Spital will. Ich entschied mich fürs Weiterfahren und setzte mich wieder aufs Rad. Eine Speiche war gebrochen, was zu einer Acht im Laufrad führte, was ich aber erst 3, 4km vor der Wechselzone bemerkte. Da angekommen, zog ich mich um und hinkte los. Nach 200m stand Edith bei der Labestation und nahm mich aus dem Rennen. Ich konnte nicht laufen, der Rippenbogen und die Zerrung schmerzten zu stark. Sofort marschierten wir in Richtung Sanitäterzelt und liess mich untersuchen.

Ich bin sehr enttäuscht, weil ich unbedingt finishen wollte und ein gutes Rennen zeigen wollte. Nun ist es einfach so, ich schaue, dass ich wieder gesund und schmerzfrei werde!

Euer Manuel

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Presse

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