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Willkomen auf der Homepage von Manuel Wyss ...


Ich freue mich, euch aktuell über meine Erlebnisse zu berichten!
Viel Spass auf meiner Homepage!

Euer Manuel

IM Switzerland

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Lange hatte ich nicht gewusst, ob ich mein Startrecht beim IM in Zürich wahrnehmen soll oder ich nur als Zuschauer vor Ort sein soll. Am Mittwoch vor dem Rennen war ich dann auf dem Weg in die Schweiz, um im Tempo Sport Shop auf der Messe den sailfish Verkauf zu machen. Am Donnerstag war Aufbau des Messestandes auf der Landiwiese und schon da bekam ich ein bisschen Ironman Gefühle mit. Ich liess mich gleich registrieren und holte meine Unterlagen ab. Am Freitag fuhr ich dann mit dem Zeitfahrrad zur Messe und schwamm auch noch eine Viertelstunde im wunderschönen Zürichsee. Nach dem Messetag auf der Heimfahrt mit dem Rad entschied ich mich am Sonntag an der Startlinie zu stehen! Das ganze Drumherum, die nervösen Athleten motivierten mich, und so stand ich am Sonntag um 6.50 Uhr am Start.

Die Wassertemperatur war 25 Grad, somit mussten wir ohne Neo schwimmen. Das erste Mal hatte wir einen Smart Swim Start. Alle 5sek werden 10 Athleten ins Wasser gelassen. Mir kam das sehr recht, habe ich doch immer Respekt wegen meiner Schulter. So hatte ich keine Fremdberührung bis zum Ausstieg nach 3,8km. Nach 59min stieg ich aus dem Wasser und begab mich ins Wechselzelt. Anzug runter, Zeitfahranzug rauf, Schuhe an und raus zum Rad. Auf dem Rad versuchte ich mich zurückzuhalten, ich fuhr einem anderen Athleten einfach mit 12m Abstand nach. Er fuhr sehr konstant, genau was ich wollte. In Feldbach bei der ersten Steigung kamen von hinten 3 Athleten und mit diesen drei fuhr ich dann bergauf. Auf dem Pfannenstil und nachher auf der Forch waren wir noch zu zweit. Da bekam ich mein Getränk nicht, weil Reto mein Betreuer mich nicht so weit vorne vermutete :-) So ging es weiter und zu zweit fuhren wir den Rest. Die zweite Runde war indent mit der ersten, nur das ich auf der Forch alleine war. Bei 170km kurz vor dem Heartbreakhill in Rüschlikon machte sich ein Krampf in der linken Adduktoren Muskulatur bemerkbar. Wahrscheinlich eine Folge von zu wenig Training auf dem Zeitfahhrad - ich war das 8. Mal mit dem Zeitfahhrad unterwegs im Jahre 2015. Egal, einfach weiterfahren und in die Wechselzone, beim Laufen geht das schon wieder. Voll motiviert lief ich raus - unwissend an 19. Position overall. Nach einem Km wieder ein Krampf. Ich musste stehen bleiben, dehnen und die Zähne zusammenbeissen! Nach 2, 3min konnte ich wieder gehen. Wieder 2km laufen, nächster Krampf. Ich entschloss, eine Runde (10,5km) zu laufen und bei Edith auszusteigen. Ich hatte überhaupt keine Muskelschmerzen, Ermüdung etc., rein die Schmerzen der Krämpfe taten höllisch weh, bis in den Magen zog sich alles zusammen. Naja, Edith liess mich nicht aufgeben und meinte, ich solle einfach noch eine Runde versuchen, sollte es schlechter werden, könne ich immer noch aufhören. Und wenn es geht, schaffe ich auch noch 2 weitere Runden. Gesagt getan, überglücklich und mit strahlendem Gesicht kam ich an dem heissen und schwülen Tag nach 9.42h ins Ziel als 42.

Ich bin voll zufrieden mit der gezeigten Leistung. Ich hatte Spass, seit langen wieder einmal richtig Freude in einem Rennen. Trotz Krankheit, und sehr reduziertem Training, so macht es Spass! Und ich habe v.a. Lust auf mehr :-)

Als nächstes steht der Powerman Zofingen an - Swisstriathlon hat mich selektioniert für die WM in Zofingen - da muss ich einfach starten :-)

Keep on training!

Euer Manuel

City Trail in der Stadt

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Am 3. Juli fand in der Stadt Salzburg am Kapitelplatz der City Trail statt. Der Organisator Michael Mayrhofer von Personal Fitness hatte mich eingeladen - besten Dank dafür! Wie im letzten Jahr war einiges an Berglauf Prominenz am Start: Jonathan Wyatt (6facher Berglauf Weltmeister), Markus Kröll (Jahrelang bester Bergläufer in Österreich) und das ganze Salomon Running Team.

Sofort nach dem Start setzte ich mich - wie 2014 - ab und lief den ersten - flachen - Kilometer in Führung. Die Strecke führt dann über den Mönchsberg, wieder zur Salzach und rauf auf den Kapuzinerberg und zurück zum Kapitelplatz. In der ersten Steigung war es dann mit Führung vorbei, ich versuchte den Schaden in Grenzen zu halten, was mir gelang bis zum 2. Aufstieg zum Kapuzinerberg. Da musste ich gehen, die schnellen Anfangskilometer und die 34 Grad gaben mir den Rest. Ich war sichtlich froh, dass ich die 10,5km zu Ende laufen konnte!

Ich glaub das war es mit Trail Running in diesem Jahr!

Euer Manuel

Mozart 100

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Nach dem 10km Lauf in Grosspetersdorf bin ich wieder zuversichtlich, dass ich auch länger laufen kann ohne Schmerzen zu verspüren in der Achillessehne / Plantarsehne.

Ich wurde von einem Freund gefragt, ob ich nicht am Mozart 100 eine Teilstrecke absolvieren möchte. Ich sagte ohne gross nachzudenken zu und schon war ich der Startläufer einer Staffel über 29km. Die Strecke führt von Salzburg nach Elsbethen, Glasenbachklamm, Wiestal nach Hof. Der Startschuss fiel um 5 Uhr in der Früh, also eher nicht so meine bevorzugte Zeit um 29km zu laufen. Ich konnte gemeinsam mit einem anderen Läufer die Spitze übernehmen. In der Ebene konnte ich relativ locker mithalten, doch als es in die Glasenbachklamm ging, war er nimmer wiedergesehen! Ich versuchte einfach meinen Rhythmus zu laufen. Ab und zu war ich mir nicht sicher, ob ich falsch abgebogen sei. Ich war ganz alleine um 5.30 Uhr irgendwo im dunklen Wald. Für mich war dieses Trailrunning völlig neu, gewohnt bin ich mir Strassenläufe, oder Triathlons mit 2500 Teilnehmern. So kam ich nach 2h6min in Hof an und konnte dem 2. Läufer den Chip übergeben. Es hat aber trotz der miesen Bedingungen (Dauerregen und 7 Grad Celsius) Spass gemacht!

Keep on running :-)

Euer Manuel

Wieder einmal ein Rennen...

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Die letzten Tage konnte ich gut trainieren, schmerzfrei, gesund - und das Wetter hat auch mitgespielt!

Am letzten Wochenende startete ich auf Einladung am Charity Night Run in Grosspatersdorf! Es ist eine sehr nette Veranstaltung im Südburgenland! Die Veranstalter laden mich seit Jahren ein und ich starte sehr gerne - herzlichen Dank an meinen Untersützer Ronny Gollatz (www.hannersberg.at).

Mit dem Seriensieger und Lauffreund Dieter Pratscher hatte ich gute Konkurrenz, doch wusste ich schon vor dem Start, dass ich für ihn keine echte Konkurrenz bin. Sofort nach dem Startschuss heftete ich mich an seine Fersen und versuchte mit ihm mitzugehen. Dies gelang mir 4km, dann war es vorbei und ich musste die letzten 6km alleine absolvieren. Bei km 9 musste ich noch einen weiteren Läufer den Vortritt und kam nach 34.15min für die 10km Strecke ins Ziel!

Mit dieser Leistung bin ich zufrieden, hab ich doch einen sehr grossen KM Rückstand auf meine früheren Jahre. Ich hätte gedacht, dass eine Zeit um die 35min möglich ist, umso mehr freue ich mich. Der Weg ist steinig, aber ich bin sehr motiviert, wieder so wie früher zu laufen.

Als nächstes steht dei Teilnahme am Mozart 100 an in 10 Tagen. Da laufe ich mit 3 Kollegen bei der Staffel über die 100km mit. Mein Start ist um 5 in der Früh :-(

LG Manuel

Update

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Die Wochen vergehen wie im Flug - nach einigen Wochenenden mit Testschwimmen mit sailfish verbrachte ich eine Woche bei wundervollem Wetter auf Mallorca. Dort konnte ich einige Grundlagenkilometer auf dem Rad sammeln. Auch Laufen fühlt sich wieder wie laufen an, und ich kann schmerzfrei meine Kilometer abspulen. Sie sind zwar noch meilenweit entfernt von dem, was früher ging, aber es geht wieder in die richtige Richtung. Die Wärme hat meinen Lungen ebenfalls gut getan, auch meine Nebenhöhlen erfreuen sich der wieder gewonnenen Freiheit.

Am letzten Wochenende wollte ich bei der Wolfgangsee Challenge beim olympischen Triathlon mal schauen, wo ich aktuell stehe bzw ob ich schon belasten kann. Durch die kalten Temperaturen und den vielen Regen wurde aus dem Triathlon ein Duathlon mit den Distanzen 11km/44km/5,5km. Von Beginn wurde aufs Gas gedrückt, ich liess abreissen und lief meinen Rhythmus. Erst war ich ein wenig enttäuscht, dass ich nicht mitlaufen konnte. Ich löste mich von dem Gedanken und bin froh, dass ich mit meiner Vorgeschichte überhaupt laufen kann. Ich kam als 5. in die erste Wechselzone, völlig durchnässt und stieg auf mein Zeitfahrrad. Nach 25km wurde mir leicht kalt, ich machte mir aber keine Gedanken und trat weiter in die Pedale. 2km später begann ich zu zittern, meine Nackenmuskulatur verkrampfte sich, der Kiefer macht sich selbständig und ich musste schauen, dass ich geradeaus fahren konnte. Leider war ich an der Rettung schon vorbei, und so versuchte ich die letzten KM einfach zur Wechselzone zu rollen. Dort wurde ich von Edith und einigen anderen Helfern (herzlichen Dank!) vom Rad gehoben und direkt in eine heisse Dusche gesteckt. Ich habe noch nie in meinem Leben so gefroren wie an diesem Tag! Leider war das ein DNF, mein erstes wegen köperlichen Gebrechen oder Verletzung.

Nach 15minüniger heissen Dusche und einem Tee war das Zittern weg und war halbwegs wieder aufgewärmt. Glücklicherweise habe ich mich dabei nicht verkühlt und habe mich schnell erholt davon.

Schauen wir mal, wo mein nächster Start ist - bestimmt bei gutem Wetter und höheren Temperaturen!

Euer Manuel

in motion

In Motion for Success

Team WY55

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Presse

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