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Ich freue mich, euch aktuell über meine Erlebnisse zu berichten!
Viel Spass auf meiner Homepage!

Euer Manuel

Ein langer Tag...

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Ich habe es geschafft, endlich den Zielbogen auf dem Römerberg in Frankfurt zu durchlaufen! Nach dem Sturz im letzten Jahr war ich wahrlich froh, dies - obwohl es es ein bisschen länger gedauert hat - heuer zu schaffen!

Mit positiven Gefühlen bin ich mit einer Portion Nudeln im Bauch zum Langener Waldsee gefahren in der Früh. Ich freute mich auf den Start, nur wusste ich nicht so genau, wie meine Form war. Es war ja mein erster Triathlon in diesem Jahr.

Um 6.45 Uhr fiel der Startschuss für das riesige Pro Feld und 400 Age Grouper. Ich startete aus der Mitte, was im Nachhinein gesehen ein Fehler war, da der Zug links abging. Ich suchte einfach meinen Rhytmhus und kam nach 51.35min aus dem Wasser. Ich kämpfte mich den Hügel hoch in die Wechselzone und stieg aufs Rad. Von Anfang merkte ich, dass ich einfach keine Power hatte in den Beinen - SEHR leere Beine! Echt schade, ich drückte auf die Kurbel, und kam nicht so richtig vom Fleck. Ich konnte niemandem folgen, auch wenn ich 3cm am Hinterrad geklebt wäre, ich hätte es nicht halten können. So probierte ich die ersten 20km ruhig anzugehen, um meinen Beinen eine Chance zu geben, sich zu erholen. Aber auch das half nichts, meine Radform muss ich irgendwo in den Bergen von Mallorca liegen gelassen haben. Nach 130km hatten mich dann genügend Athleten überholt und ich fand 3, 4 Mitstreiter, die mein Tempo fuhren. So kam ich nach 6h10min in die 2. Wechselzone. Das Ziel war jetzt klar - riskieren und einen guten Marathon laufen. Mit einem 4er Schnitt lief ich los und sammelte viele Athleten ein.

Nach 12km erlebte ich ein Novum: Ich überholte Marino Vanhoenacker, der sich auf seiner 4. Runde quälte. Wenig später konnte ich auch Michi Göhner, Ivan Rana, Daniel Unger überholen, die alle schon eine Runde mehr auf dem Buckel hatten. Ebenfalls konnte ich Pete Jacobs überholen, und das 2x in 3 Runden :-) Das wird wohl nicht mehr so schnell vorkommen!

Nach 25km hatte ich selbst eine kleine Krise, die bis zum Kilometer 32 dauerte. Ab dort konnte ich nochmals ein bisschen Gas geben und durfte nach 9h15min ins Ziel laufen.

Es war nicht meine beste Leistung, und auch weit weg von dem, was ich zeigen wollte. Aber mehr war an diesem Tag nicht drin. Nun heisst es erholen und "dolce fare niente"!

Euer Manuel

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Presse

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